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1.Herren, Chancenverwertung bricht Herzhorn das Genick

17.02.2010

Vom Auswärtsspiel bei der SG Wift Neumünster kehren die Herzhorner Oberligamänner mit einer schmerzlichen 19:27-Schlappe in den Kreis Steinburg zurück. Dabei kamen die Mannen von Coach Manfred Kuhnke besser als am vergangenen Wochenende in die Partie und konnten bis zum 10:10 mithalten, ehe drei Wift-Treffer vor der Pause ein 10:13 brachten.

„Wir hätten nach den ersten zehn Minuten 6:1 führen müssen“, so ein enttäuschter Coach nach der Partie. Im zweiten Durchgang erhöhte Wift den Vorsprung bis auf zehn Treffer und die Gäste vergaben ihre Chancen in die Partie zurückzukommen.

Die 255 Zuschauer in der gut gefüllten KSV-Halle in Neumünster sahen in den ersten Minuten eine ausgeglichene Partie. Doch von Beginn n haderten die Gäste mit ihrer schlechten Chancenverwertung. Nach einem Foul an Pingel vergab Malte Hinrichs bereits nach einer Minute einen fälligen Strafwurf, ehe Stephan Hinrichs für das 1:0 für die Steinburger sorgte. Wift markierte zwei Minuten später der Ausgleich per Siebenmeter. Dann dauerte es weitere fünf Minuten ehe ein weiterer Treffer erzielt werden konnte. Die Herzhorner scheiterten viermal an Marco Göttsche im Wift-Gehäuse, der sich im Laufe der Partie immer weiter steigern sollte, eheh Niklas Ranft seine Farben erneut in Front bringen konnte. Nocheinmal konnten die Gäste in Führung gehen (3:2, 9.Minute). Doch dann übernahm der Gastgeber das Kommando und legte seinerseits vor und baute seinen Vorsprung bis auf zwei Treffer beim 6:4 (13.Minute) aus. Doch die Kuhnke-Mannen kämpften sich zurück in die Partie, obwohl sie nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Björn Dieckmann vor der Partie und einer Verletzung von Lasse Pingel nach 10 Minuten personell stark gehandicapt waren. So besorgten Malte Hinrichs und Niklas Ranft den 6:6-Ausgleich. Fortan legte Wift einen Treffer vor. Zunächst egalisierte Malte Hinrichs eine Bente-Führung zum 7:7 (17.Minute), dann konnte Ingo Fahl zum 8:8-Ausgleich einwerfen. Aus 10:8-Wift-Führung durch zwei Strafwürfe von Sven Steffen machten Niklas Ranft und Marvin Trampenau ein 10:10 (23.Minute). „Bis dahin war alles in Ordnung“, so MTV-Coach Manfred Kuhnke. Dann brachen bei den Herzhorner alle Dämme: Drei schnelle Wift-Treffer binnen zwei Minuten sorgten für einen 10:13-Rückstand, den die Gäste mit in die Pause nehmen mussten, da eine Überzahl keinen zählbaren Erfolg auf die Anzeigentafel brachte.

Nach der Pause setzte sich die Negativ-Serie der Herzhorner fort. Erst vergaben Niklas Ranft und Sven Hesse zwei Hochkaräter, dann sorgten vier Wift-Treffer in Folge für einen 10:17-Rückstand (35.Minute). Auch eine Umstellung auf eine 5:1-Abwehrformation, die in der Vorwoche noch den gewünschten Erfolg gebracht hatte, blieb zunächst wirkungslos. Die Herzhorner konnten zwar zunächst Schadensbegrenzung betreiben und den Rückstand bis zum 22:15 stabil gestalten, doch die desolate Chancenverwertung und viele technische Fehler verhinderten, den Rückstand zu verkürzen. Im Gegenteil: Die Gastgeber bauten den Vorsprung bis auf neun Treffer aus, da die Herzhorner eine Viertelstunde vor dem Ende der Partie teilweise auf eine dreifache Manndeckung umstellten und versuchten nach dem Motto „Alles oder Nichts“, die Partie doch noch zu drehen. Dies gelang dem Team von Coach Manfred Kuhnke allerdings nicht, so dass am Ende eine bittere 19:27-Niederlage zu Buche stehen konnte. Die Herzhorner sind nun erneut auf den siebten Platz zurückgefallen, der allerdings nach den jetzigen Tabellenständen für die Qualifikation zur eingleisigen Oberliga ausreicht.

MTV Herzhorn: Jens Stüdemann (30.-60. Minute), Thorsten Nagel (1.-30. Minute) – Sven Hesse 1, Ludger Lüders 2, Niklas Ranft 3, Lasse Pingel, Ingo Fahl 1, Malte Hinrichs 6, Stephan Hinrichs 4, Stephen Vehrs, Kim Kardel, Marvin Trampenau 2

SG Wift: Göttsche, Hoffmann – Glaubitz, Steffen 8/5, Klenz, Mönke 3, Reinbacher, Reimann 2, Kretschmer 8, Rostock 1, Bente 3, Jüschke, Sellmer 2

Siebenmeter: 4/0 (M.Hinrichs scheitert zweimal an Götsche, Ranft scheitert an Göttsche, Vehrs gegen den Pfosten) : 7/5 (Steffen gegen den Pfosten, Sellmer gegen den Pfosten)

Zeitstrafen: 1 (Lüders) : 4 (Glaubitz, Steffen, Klenz, Sellmer)

Zuschauer: 255

Schiedsrichter: Dybowski/ Skrzypczak


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